Fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt aus GWK und BE

Unter der Leitung von Frau Prof. Reiterlehner und Herr Prof. Bitter haben sich die 3A und die 3C mit den Themen „Sorgsamer Umgang mit Geld“ und „Verteilung von Geld“ auseinandergesetzt. Beide Projekte wurden beim Kardea Wettbewerb mit Fokus auf Finanzbildung eingereicht.

 Videobeitrag: „ÖsterArm oder ÖsterReich?“

Die 3C bearbeitete einen Fragebogen zum Thema Taschengeld und stellte rasch fest, dass es innerhalb der Klasse Unterschiede gibt. Sowohl die Höhe des Taschengeldes, als auch die Verwendung unterschieden sich. Die Kinder fertigten Zeichnungen von Familien an, in denen sämtliche Klischees von Arm und Reich bedient wurden. Diese wurden anschließend von Prof. Bittner animiert und vertont. Die Kinder verliehen den Familien eine Stimme, die am Ende die Wichtigkeit von Finanzbildung für Jugendliche betont, da ein sorgsamer Umgang mit Geld wichtig ist – egal wie viel am Konto liegt, aber vor allem, wenn diese Ressource eine knappe ist. Schließlich kann sich niemand aussuchen, in welche Familie man geboren wird.

Podcast: „How to deal with money“

In der 3A lag der Fokus auf Werbung, wie sie uns manipuliert und zum Kauf verleiten will. Unter dem Titel „How to deal with money“ kreierten die Schülerinnen und Schüler einen Podcast, in dem die beiden Hosts Magdalena Held und Viktor Branko kritische Stimmen zum Umgang mit Taschengeld interviewen. In knapp zehn Minuten geben die Expertinnen und Experten Tipps und Tricks und entlarven die Psychologie von Rabattaktionen in sozialen Medien und rufen zu einem bewussten Konsum auf – nicht nur um Geld zu sparen, sondern auch unserer Umwelt zuliebe. Die enttarnten Werbetricks konnten die Kinder in eigenen Werbezeichnungen und -slogans auf satirische Weise umsetzen. Der Intro-Jingle wurde eigens von Georg Schwaiger gestaltet.

Beim Kardea-Wettbewerb erreichten wir leider keine Top-Platzierung, beide Projekte wurden allerdings auch beim „media literacy award“ eingesandt. Die Preisverleihung wird Ende Oktober 2021 stattfinden.